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Oshadhi – ätherische Öle und Essenzen
Bereits die alten Hochkulturen nutzten Pflanzenteile durch Räuchern als duftende Begleiter während Zeremonien und Ritualen. In Griechenland war der Arzt und Lehrer Hippokrates ein namhafter Vertreter der ätherischen Öle und verordnete oft wohlriechende Pflanzen als Räucherwerk oder gar warme Umschläge. Um 1500 widmete sich unter anderem auch der berühmte europäische Arzt Paracelsus den Wirkungsweisen der Pflanzenessenzen. Doch erst 1910 wurde die Aromatherapie durch den französischen Chemiker und Parfümeur René-Maurice Gattefossé entdeckt. Nach einem Unfall, bei dem er sich den Arm verbrannte, nutzte er Lavendelöl, um die Verletzung zu kühlen und stellte fest, dass auch seine Schmerzen nachließen. Zudem trug er keine Narben davon, was ihn so ins Staunen versetzte, dass er begann, die heilenden Eigenschaften der Aromatherapie und -öle zu erforschen. Seither gilt er als Begründer der Aromatherapie. Er brachte im Jahr 1939 unter anderem das heute noch beliebte Buch „Aromatherapie“ heraus.